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Endlich Gewissheit!


Ab der fünften Schwangerschaftswoche sind Schwangerschaftstests relativ zuverlässig, da die Konzentration der Schwangerschaftshormone bereits recht hoch ist. Ein sicherer Nachweis der Schwangerschaft über Ultraschall ist aber erst ab der sechsten Schwangerschaftswoche möglich. Trotzdem ist auch jetzt schon etwas im Ultraschall zu auszumachen: Der Embryo sieht auf dem Bild wie ein Punkt aus, der etwa die Größe eines Stecknadelkopfs hat. Oft ist aber nur die hoch aufgebaute Gebärmutterschleimhaut zu erkennen; das ist in der fünften Schwangerschaftswoche völlig normal.

Wie führt man einen Schwangerschaftstest durch?
Die meisten Tests messen die Konzentration des Schwangerschaftshormons hCG im Urin. Dazu halten Sie den Test einige Sekunden lang in ein Behältnis mit Urin. Je nach Test müssen Sie einige Minuten warten, bis ein Ergebnis angezeigt wird. Übrigens ist die hCG-Konzentration kurz nach dem Aufstehen am höchsten und der Schwangerschaftstest damit am aussagekräftigsten.

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Ab zum Frauenarzt: Die 1. Vorsorgeuntersuchung


Um auf Nummer sicher gehen zu können, ob Sie schwanger sind, sollten Sie zu Ihrem Frauenarzt gehen.
Nachdem der Arzt die bestehende Schwangerschaft bestätigt hat, führt er eine körperliche Untersuchung mit Ultraschalluntersuchung durch und legt Ihren Mutterpass an. Ab der fünften Schwangerschaftswoche haben Sie alle vier Wochen eine Vorsorgeuntersuchung.

Bei der ersten Untersuchung stellt der Arzt Ihnen einige Fragen zu Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte. Die Antworten werden im Mutterpass festgehalten. Den Mutterpass sollten Sie ab jetzt immer mit sich führen. Darin stehen folgende Daten:

  • familiäre Krankheitsgeschichte
  • Gewicht
  • Blutdruck
  • Blutgruppe
  • Urinwerte
  • die Entwicklung des Babys während der Schwangerschaft.

Ihr Arzt sollte Ihnen natürlich auch mit Rat und Tat zur Seite stehen und sich genügend Zeit für Ihre Fragen und Sorgen nehmen. Während der Schwangerschaft ist es besonders wichtig, einen Frauenarzt zu haben, dem Sie vertrauen. Wählen Sie den Arzt, der Sie durch diese wichtige Phase begleiten soll, mit Bedacht aus.

Test auf Rhesusunverträglichkeit in der 5. SSW


Sollte das Ihre zweite Schwangerschaft sein, führt der Arzt bei der ersten Untersuchung auch einen Rhesusunverträglichkeitstest durch: Während der Geburt des ersten Kinds kam es eventuell zu Blutkontakt zwischen Mutter und Kind. Dieser Kontakt kann zu einer Unverträglichkeit führen, wenn die Blutgruppen der Mutter und ihres ersten Kindes unterschiedlich sind – diese Unverträglichkeit kann jedoch nur auftreten, wenn die Mutter Rhesus-negativ und der Vater Rhesus-positiv ist. In der folgenden Schwangerschaft reagiert das Immunsystem der Mutter auf den Rhesusfaktor des ungeborenen Kindes: Rhesus-Antikörper, die vom Blut der Mutter produziert werden, greifen die roten Blutkörperchen des Babys an. Das kann ernste Folgen, wie beispielsweise Organschäden, haben oder sogar zum Tod des Kindes führen.

Besteht eine Rhesusunverträglichkeit lässt sich das in der Regel meist unproblematisch durch eine Lichttherapie des Neugeborenen behandeln. In schwereren Fällen werden Bluttransfusionen beim Neugeborenen oder schon während der Schwangerschaft bei der Mutter nötig.

Der Embryo in der fünften Schwangerschaftswoche: Das Herz schlägt


Auch wenn der Embryo selbst in der fünften Schwangerschaftswoche noch sehr klein ist – er misst gerade mal zwei Millimeter – entwickelt er sich jetzt schnell:

  • Gehirn, Nervenstränge und Rückenmark beginnen sich auszubilden.
  • Am Ende der fünften Schwangerschaftswoche sind Arme, Hände, Augen, Ohren und Mund angelegt.
  • Der Embryo hat sein eigenes Kreislaufsystem, das die Versorgung der Organe gewährleistet.
  • Ein weiterer großer Entwicklungsschritt des Embryos ist, dass sein Herz den ersten Schlag tut. Das Herz des Embryos schlägt übrigens ungefähr doppelt so schnell wie das Herz der Mama.

Negative Einflüsse können in diesem empfindlichen Stadium des Babys die größten Schäden anrichten und zum Beispiel zu Fehlbildungen der Organe führen. Sie sollten daher Zigaretten, Alkohol oder Drogen unbedingt weglassen!

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Auch der Körper der Frau verändert sich


Nicht nur der Embryo entwickelt sich in der fünften Schwangerschaftswoche, auch der Körper der Frau verändert sich. Schwangere, die ersten Veränderungen bemerken, denken manchmal, dass sich die anstehende Periode bemerkbar macht:

  • der Unterleib zieht
  • die Brüste spannen
  • häufigeres Wasserlassen
  • Müdigkeit und Schlappheit
  • Dunkelfärbung der Warzenhöfe und bläulich gefärbte Geschlechtsorgane aufgrund besserer Durchblutung

Außerdem wird die Gebärmutter größer und weicher, da das Bindegewebe sich lockert. Für all diese körperlichen Veränderungen und Beschwerden ist ein Anstieg der Hormone verantwortlich, die den Körper auf die Schwangerschaft einstellen sollen. Nicht alle Frauen haben diese frühen Anzeichen einer Schwangerschaft oder sie bemerken sie schlicht nicht; das muss natürlich nicht heißen, dass keine Schwangerschaft besteht.

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