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Von der Weintraube zur Büroklammer: Das Baby wächst und wächst in der 10. SSW


Zwischen der zehnten und der elften Schwangerschaftswoche sind die inneren Organe angelegt. Ab diesem Zeitpunkt wird vom Fötus oder Fetus gesprochen.

So hat der Fötus sich entwickelt:

  • Er ist inzwischen circa zweieinhalb Zentimeter groß (etwa wie eine Büroklammer) und wiegt zwischen 5 und 10 Gramm. Zum Vergleich: In der neunten Woche entsprach die Länge des Babys noch der einer Weintraube.
  • Die Genitalien des Fötus beginnen sich auszubilden. Das Geschlecht des Kindes kann man im Ultraschall etwa ab der 14. Schwangerschaftswoche feststellen.
  • Finger und Zehen sind noch durch Schwimmhäute verbunden, die aber nach und nach verschwinden. Die Ellbogen, Knie, Hand- und Fußgelenke sind gut erkennbar.
  • Das Gesicht gewinnt menschliche Züge: Augen, Nase und Mund lassen sich erahnen. Außerdem entwickeln sich im Mund zwanzig kleine Zahnknospen.
  • Mit den schon ausgebildeten Muskeln macht der Fötus erste Arm- und Beinbewegungen.
  • Im Gehirn entstehen immer mehr Zellen, die beginnen, sich untereinander zu verbinden.

Die erste kritische Phase ist in etwa zwei Wochen überstanden: Nach dieser Zeit sinkt das Risiko für eine Fehlgeburt stetig.

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Veränderungen bei der Mama ab der zehnten Schwangerschaftswoche


Im Lauf der Frühschwangerschaft leiden manche Frauen unter Erschöpfung und Müdigkeit. Diese Schwangerschaftsbeschwerden gehen oft ab der zehnten Schwangerschaftswoche zurück. Durch das Schwangerschaftshormon Progesteron entstehen nun Symptome wie Verstopfung: Der Botenstoff trägt zu einer Entspannung der Muskulatur im Körper bei, die sich letztendlich auch in einer verlangsamten Darmtätigkeit niederschlägt. Viele Frauen bemerken zusätzlich, dass sich ihr Geruchs- und Geschmackssinn sowie die Beschaffenheit von Haut und Haaren verändern.

Die 10. SSW: Geruch und Geschmack werden empfindlicher

Der Geruchs- und Geschmackssinn wird von vielen Frauen um die zehnte Schwangerschaftswoche als intensiver wahrgenommen. Eventuell treten jetzt Gelüste oder Heißhungerattacken auf. Frühere Lieblingsspeisen rufen dagegen manchmal Ekel hervor.

Werdende Mütter riechen und schmecken deshalb so ausgeprägt, da die geschärften Sinne das Kind vor möglicherweise schädigenden Einflüssen aus der Umwelt bewahren können. Natürlich ist nicht alles, was Ihnen auf einmal eklig erscheint, auch zwangsläufig gefährlich für Ihr Baby. Vermeiden Sie trotzdem den Kontakt zu Gerüchen oder Nahrung, die Sie als abstoßend empfinden. Ihrem besonderen Verlangen nach Speisen können Sie in Maßen nachgeben. Oft weiß der Körper genau, welche Vitamine und Mineralien er benötigt.

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Äußerliche Veränderungen in der zehnten Schwangerschaftswoche: Volles Haar, rosige Haut?

Die großen hormonellen Veränderungen in der Schwangerschaft machen sich auch am Erscheinungsbild der Frau bemerkbar. So werden zum Beispiel bei vielen Frauen die Haare dichter und die Haut wirkt glatt und rosig. Durch die vermehrte Östrogen-Produktion fallen in dieser Phase weniger Haare aus. Die verbesserte Hautbeschaffenheit hängt damit zusammen, dass sich im Gewebe Wasser einlagert und das Blutvolumen erhöht ist.

Bei einigen Frauen bewirkt die Hormonumstellung allerdings unreine oder trockene Haut und Haare. In diesem Fall können Sie Ihre Pflegeprodukte wie Shampoo und Cremes auf die veränderten Bedürfnisse einstellen – erfahrene Kosmetikerinnen sind hier der richtige Ansprechpartner und bieten oftmals spezielle Wellness-Behandlungen für Schwangere an. Nach der Schwangerschaft kehren Haut und Haare in der Regel wieder in den Ausgangszustand zurück.

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