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Der Schwangerschaftsbauch in den ersten drei Monaten


In der Frühschwangerschaft (erstes Trimester) der Schwangerschaft ist der Babybauch meist noch nicht sichtbar. Zwar nehmen viele Frauen zügig ein paar Kilo zu, diese fallen aber noch nicht ins Gewicht – die Schwangerschaft lässt sich in dieser Zeit problemlos verstecken. Gut für alle, die vor einer offiziellen Ankündigung der Schwangerschaft die magische 12-Wochen-Grenze abwarten möchten, nach der die Schwangerschaft deutlich sicherer ist. Die Gebärmutter beginnt jedoch bereits zu wachsen und sich auszudehnen.

Der Schwangerschaftsbauch nach der 12. Woche


Ab dem zweiten Trimester wird es langsam eng: Kein Wunder, denn die Gebärmutter hat sich mittlerweile bis zum Schambein ausgebreitet. Erste Anzeichen des Schwangerschaftsbauchs machen sich also eher im Unterleib bemerkbar als am Hosenbund. Langsam beginnt auch die Taille immer mehr zu verschwinden.

Etwa ab der 16. Woche wächst der Bauch dann zunehmend nach vorne. Je nach Statur und Fitness der Frau, entwickelt sich der Bauch etwas schneller oder langsamer. Frauen, die eine sehr gut trainierte Bauchmuskulatur oder sehr festes Bindegewebe haben, sieht man einen Babybauch oft erst etwas später an. Ab der 20. Woche wird es jedoch für die meisten Frauen schwierig, den anstehenden Nachwuchs zu verbergen.

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Linea nigra – dunkle Hautstreifen

Ab der 15. Woche zieht sich bei vielen Frauen die Linea nigra (lat.: dunkle Linie) vertikal über den Schwangerschaftsbauch. Die Hormonumstellung ist schuld an dieser Pigmentstörung. Dunkelhaarige Frauen sind davon eher betroffen, da sie generell mehr Melanin im Körper haben. Melanin ist das Pigment, das für die Hautfärbung zuständig ist.

Der Schwangerschaftsbauch im letzten Trimester


Ab der 24. Schwangerschaftswoche hat die Gebärmutter den Nabel erreicht. Die Wölbung ist zwar schon deutlich sichtbar – aber gerade in der Spätschwangerschaft (letztes Schwangerschaftsdrittel) wächst der Bauch noch einmal sichtlich.

Schwangerschaftsstreifen treten erst dann auf, wenn der Bauch eine gewisse Größe erreicht hat. Schwangerschaftsstreifen sind als blassrote Linien auf der Haut erkennbar. Im Grunde handelt es sich um Dehnungsstreifen, die entstehen, wenn die Haut überdehnt wird. Das Bindegewebe reißt, was zu den sichtbaren Streifen auf der Haut führt.

Wissenswert:

Dehnungsstreifen können auch außerhalb einer Schwangerschaft entstehen, beispielsweise beim Bodybuilding oder schlichtweg in einer Wachstumsphase.

Schwangerschaftsstreifen: Pflege für den Bauch


Ob Schwangerschaftsstreifen auftreten oder nicht, ist Veranlagung. Bei den wenigsten Frauen lassen sich Dehnungsstreifen gänzlich vermeiden. Allerdings können übermäßige Schwangerschaftsstreifen durch regelmäßiges Cremen verhindert werden. Ob Öl oder Creme, ist dabei Geschmackssache. Viele Frauen sind mit einem Babyöl zufrieden, andere nutzen Massagecremes.

Wichtig ist, dass die Haut möglichst täglich gepflegt wird, damit sie elastisch bleibt. Durch gleichzeitiges Zupfen verstärkt man die Wirkung. Das Eincremen hat außerdem einen weiteren positiven Nebeneffekt: Das lästige Jucken, das viele Frau am Schwangerschaftsbauch verspüren, wird dadurch ebenfalls gemindert.

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Hilfe, wie groß wird mein Schwangerschaftsbauch?


Wie groß der Schwangerschaftsbauch letzten Endes wird, ist sehr individuell. Selbst bei ein und derselben Frau kann der Babybauch in zwei Schwangerschaften völlig unterschiedlich aussehen. Beispielsweise kommt es darauf an, wie groß das Baby ist und wie es liegt. Auch die Fruchtwassermenge spielt eine Rolle.

In vielen Fällen pendelt sich der Bauchumfang zum Ende der Schwangerschaft bei 100 bis 120 cm ein. Als Richtwert gilt, dass der Bauchumfang durch die Schwangerschaft um etwa 40 cm zunimmt. Solche Durchschnittswerte sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, da viele Faktoren die Größe des Schwangerschaftsbauchs beeinflussen.

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Barbara Ward Barbara Ward ist freie Autorin der Redaktion. Sie studierte Medienwissenschaften und Journalismus in Köln und Berlin. In Gesundheitsfragen kennt sie sich aus, denn sie schreibt schon seit vielen Jahren für Fachverlage, Medizin-Websites und Krankenversicherungen. Eine ausgewogene Perspektive und fundierte Recherche liegen ihr im Sinne der Leser besonders am Herzen. Barbara Ward Autorin kanyo® mehr erfahren