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Wie wird der Geburtstermin berechnet?


Mit der ersten Schwangerschaftswoche beginnt die sogenannte Frühschwangerschaft, das erste Trimester. Insgesamt dauert eine Schwangerschaft ungefähr 280 Tage oder 40 Wochen.

Die Eizelle wird meist während der fruchtbaren Tage also etwa in der Mitte des Zyklus befruchtet. Oft können Frauen allerdings nicht genau sagen, wann dieses Zeitfenster stattfand, daher wird im Fall einer Schwangerschaft gerechnet – und zwar zurück. Die meisten Frauen wissen, wann es zur letzten Periode gekommen ist, daher startet die Berechnung des Geburtstermins zu diesem Zeitpunkt: Der Geburtstermin liegt voraussichtlich 40 Wochen nach dem Tag der letzten Periode. Die 1. SSW fällt nach dieser Rechnung also in die Zeit, in der faktisch eigentlich noch keine Schwangerschaft besteht. Erst ab der dritten Schwangerschaftswoche sind Sie dann tatsächlich schwanger – denn dann hat die Befruchtung stattgefunden.

Als ob das nicht schon kompliziert genug wäre: Oft kommen noch circa 14 Tage zu den regulären 40 Schwangerschaftswochen hinzu, da viele Babys erst nach dem errechneten Termin zur Welt kommen. In diesen Fällen gibt es dann also auch eine 41. und 42. Schwangerschaftswoche.

Der berechnete Geburtstermin ist aber auch sonst nicht in Stein gemeißelt. Bei Untersuchungen des Babys im Bauch der Mutter kann, je nach Entwicklung und Fortschritt der Schwangerschaft, der Termin angepasst werden.

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Der Körper stellt sich auf die mögliche Schwangerschaft ein


Wenn also in der ersten Schwangerschaftswoche keine Schwangerschaft besteht, was passiert dann im Körper? Am ersten Tag der ersten Schwangerschaftswoche setzt die Menstruationsblutung ein. Der Körper der werdenden Mutter – vor allem die Gebärmutter – stellt sich wie jeden Monat auf eine Schwangerschaft ein: Die alte Gebärmutterschleimhaut löst sich ab und wird durch die Blutung ausgeschleust. Ab etwa dem fünften Tag der Regelblutung baut sich die Schleimhaut der Gebärmutter neu auf. Die Schleimhaut muss ausreichend dick und gut durchblutet sein, damit sich eine befruchtete Eizelle darin einnisten kann. Kommt es zur Befruchtung der Eizelle, reift diese eventuell zum Embryo heran. Wenn das nicht passiert, hat die Frau wie jeden Monat ihre Regelblutung.

Vom Eisprung zur Einnistung
Beim Eisprung wandert ein Ei im Eileiter in Richtung Gebärmutter. Während dieser Zeit ist eine Befruchtung möglich. Trifft ein Spermium auf die Eizelle, kann dieses in das Ei eindringen; dazu kommt es meist 12 bis 24 Stunden nach dem Eisprung. Die Einnistung selbst findet etwa sechs bis zehn Tage, nachdem die Eizelle befruchtet wurde, statt.

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Was Frau jetzt schon tun kann


Zugegebenermaßen ist es etwas früh, Vorkehrungen zu treffen, obwohl Sie noch gar nicht schwanger sind. Wenn aber ein Kinderwunsch besteht, kann Frau auf einige Dinge achten. Substanzen wie Alkohol und Nikotin sollten Sie zum Beispiel jetzt bereits weglassen.
Natürlich ist auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig. Schon vor der Schwangerschaft sollten Sie Folsäure und Jod einnehmen.

Ab wann Folsäure einnehmen?
Folsäure ist ein wasserlösliches Vitamin B, das für Wachstumsprozesse essenziell ist. Frauen mit Kinderwunsch wird empfohlen, 800 Mikrogramm pro Tag zu sich zu nehmen, weil es den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und damit die Einnistung der Eizelle fördert. Zunächst sollten Sie dabei zu einem Folsäurepräparat greifen, ab der 13. Schwangerschaftswoche kann der Folsäurebedarf wieder ausreichend über die Nahrung gedeckt werden, da die wichtigsten Wachstumsprozesse des Kindes bereits abgeschlossen sind.

Wenn Sie gerne schwanger werden möchten, fragen Sie sich höchstwahrscheinlich, wie es am besten klappt. Auch wenn es keine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt, ist inzwischen erwiesen, dass Entspannung das Schwanger werden begünstigt. Gönnen Sie sich Ruhe und setzen Sie sich nicht unter Druck. Machen Sie, was Ihnen gut tut – dann steht einer Schwangerschaft vielleicht schon nichts mehr im Weg.

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